VERBAND
FEDERNLEXIKON
Kaltgeformte Federn
Drahtformfedern
Vielfältiger Einsatz in Maschinen- und Anlagenbau, Formenvielfalt unbegrenzt
Dreh- und Schenkelfedern
Einsatz im Maschinen- und Anlagenbau und vielen Gebrauchsartikeln sowie Automobil- und Elektroindustrie.
Aufgabe: Übertragung eines Drehmoments, Speicherung einer Verdrehungsarbeit
Druckfedern
Einsatz in der Automobilindustrie (u.a. als Ventilfedern), Elektroindustrie, Anlagen- und Maschinenbau, Gebrauchsgütern. Aus Rund- oder Profil-Draht gefertigt.
Bogenfedern
Hauptanwendung im Zweimassenschwungrad
Aufgabe: Schwingungsdämpfung, Aufnahme von Momenten
Federringe
Einsatz in der Automobilindustrie, Elektroindustrie, Anlagen- und Maschinenbau.
Flachformfedern
Vielfältiger Einsatz in Maschinen- und Anlagenbau und der Automobilindustrie; unbegrenzte Formenvielfalt.
Spiralfedern
Anwendungen in der Automobilindustrie (z.B. Sicherheitsgurte, Fensterheber, Schlösser), Anlagen- und Maschinenbau, mechanische und feinmechanische Geräte.
Stanz- und Biegeteile
Hauptanwendung im Anlagen- und Maschinenbau, in der Automobilindustrie und Elektroindustrie, teilweise ohne Federungsfunktion.
Tellerfedern
Hauptanwendungen in der Automobilindustrie (Bremse, Kupplung), Anlagen- und Maschinenbau, Elektroindustrie (Kraftschalter, Druckwächter).
Torsionsstabfedern
Anwendungen im Anlagen- und Maschinenbau, in der Automobilindustrie (Motorhaube, Kofferraumdeckel).
Einsetzbar in langen, schmalen Einbauräumen.
Zugfedern
Einsatz in der Automobilindustrie (z.B. Motorhaube, Kofferraumdeckel), Elektroindustrie, Anlagen- und Maschinenbau. Viele Gebrauchsartikel.
Federzinken
Einsatz in Agrarwirtschaft
Fahrzeugtrag- und sonstige Federn kalt- und warmgeformt
Drehstabfedern
Hauptanwendung in der Automobilindustrie. Beanspruchung durch ein Torsionsmoment. Vorteile: niedriges Federgewicht, geringes Bauvolumen bei ausreichender Läge.
Formfedern
aus Rund- oder Flachmaterial, Formenvielfalt unbegrenzt. Hauptanwendung in Industrie und Bergbau, Aufnahme von Kräften und Momenten.
Kegelstumpffedern
Auch Puffer- oder Evolut-Federn genannt. Hauptanwendung im Schienenfahrzeugbau (hohe Kraftaufnahmen bei geringen Platzbedarf, kleine Federwege)
Maschinen- und Anlagenbau.
Parabelfedern
Hauptanwendungen in der Automobilindustrie (Fahrzeugtragelemente für Lkw, Schienenfahrzeuge), Anlagen- und Maschinenbau. Unterschied zu Trapezfedern: größere Vormaterialdicke, Auswalzen der Federenden.
Schraubendruckfedern
Warm- und kaltgeformt; Hauptanwendung im Fahrzeugbau (z.B. Fahrzeugtragelemente für Pkw/Lkw und Schienenfahrzeuge), Anlagen- und Maschinenbau (auch bei Fundamentabfederungen)
Stabilisatoren
Warm- und kaltgeformt aus Vollmaterial oder Rohr. Hauptanwendung in der Automobilindustrie beim Einbau in Lkw und Pkw an Vorder- und Hinterachsen, Federelement, das der Rollneigung des Fahrzeugs entgegenwirkt.
Trapezfedern
Hauptanwendungen im Fahrzeugbau (Fahrzeugtragelemente für Lkw, Schienenfahrzeuge und Landmaschinen), der Bauindustrie (Bagger, Förderkörbe), Maschinen- und Anlagenbau